Bruno Fabeyer aus Osnabrück zählte 1966/67 zu den meistgesuchten Kriminellen in Deutschland. Nachdem der Serieneinbrecher auf einen Hausbewohner schoss, der seitdem querschnittsgelähmt war, begann eine der spektakulärsten Fahndungen der Nachkriegszeit. Sie verschärfte sich, nachdem Fabeyer auf der Flucht einen beliebten Polizisten tötete. Monatelang versteckte er sich im Wald, gejagt wie ein Tier. Der Historiker und Journalist Christof Haverkamp liest am Mittwoch, 16. August aus seiner Biografie über den „Waldmenschen“ und „Polizistenmörder“ Fabeyer.
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