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Sandra Pulinas Werke übertragen die komplexen Inhalte sowie die Schönheit und Eleganz von traditioneller Ölmalerei in eine leichte, zeitgenössische Erscheinung. Ihre Arbeiten sind abstrahierte Interpretationen von Gemälden Alter Meister, die an mythologischen Szenen von Liebe, Sehnsucht und Leidenschaft erinnern. Ihre Arbeit verbindet ihre einzigartig entwickelte fotografische Techniken mit malerischen Fragestellungen. Sandras mehrfach ausgezeichnete Kunstwerke befinden sich in angesehenen privaten und institutionellen Sammlungen.

In ihrer Malerei untersucht Sandra Pulina die Potentiale einer formal-abstrakten Gestaltung malerischer Oberflächen gerade dadurch, dass sie räumliche Objekte und ornamentale Fragmente in ihre Komposition integriert. Sie verwandelt museale Objekte, historische Ornamente und ihre Präsentationsebenen von Rahmungen und Vitrinen in vokabelhafte Chiffren und inszeniert so mit kühler Berechnung ein Gegenspiel von Bild und Abbild in ihren Werken. Sie unterstreicht dieses Experiment zwischen Abstraktion und Figuration, Außenbezug und künstlerischer Selbstbefragung, in dem sie kleinere Formate in ihre Versuchsreihe einfügt, die wie Ableitungen des Bildinventars der größeren Gemälde wirken. Was im Bild ein bloßer Code sein könnte, wird ausgekoppelt an der Wand zum räumlichen Objekt. Sandra Pulina öffnet in ihren Werken Fragen von Ordnung und Repräsentation und unterminiert den Mythos, Malerei sei eine abgeschlossene Angelegenheit an weißen Wänden.

 

Sandra Pulina ist Meisterschülerin und Absolventin der Kunstakademie Münster. Sie studierte in Münster Freie Kunst sowie Kunstgeschichte in Münster und Florenz.

Studienaufhalte in New York, Florenz und zuletzt insbesondere Rom haben ihr Werk maßgeblich geprägt.

 

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Ort: Kunstzentrum Koppelschleuse

Eintritt: frei

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